Aggression in der Pflege – präventive und deeskalierende Massnahmen

Übergriffe von Pflegepersonal auf «hilflose» Patienten werden in den Medien immer wieder gern schlagzeilenträchtig thematisiert. Diese Fälle kommen leider vor, jedoch wird nur wenig beachtet, dass umgekehrt die Pflegenden auch aggressivem Verhalten von Bewohnern ausgesetzt sind.
Aggressivität ist häufig Ausdruck von Ohnmacht – sowohl auf Seiten der Pflegenden, die mit schwierigen Situationen alleingelassen werden als auch auf Seiten der Patienten, die auf ihren zunehmenden Kontrollverlust (z. B. aufgrund einer Demenz oder alterspsychiatrischen Erkrankung) mit Aggression reagieren.

Daten

Dienstag, 19. November 2024

Zeiten

08.30 - 16.30 Uhr (Pause: 12.00-13.00 Uhr)

Dauer

1 Tag

Kosten

Fr. 195.-

Inhalte

·        Wie äussern sich Aggressionen von Heimbewohnern?

·        Welche Ursachen liegen zugrunde (körperlich, psychisch, institutionell)?

·        Wie schütze ich mich vor körperlichen Angriffen?

·        Welche Präventions- und Deeskalationsmassnahmen sind sinnvoll?

·        Wie gehe ich mit Unzufriedenheit um?

·        Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Aggressivität und Körperpflege?

Zielgruppe

Alle Personen, die privat oder beruflich ältere oder demenzkranke Menschen betreuen

Hinweis

Anmeldeschluss: 2 Wochen vor Kursbeginn (kurzfristigere Anmeldungen bei freien Plätzen möglich)


Kursleitung

Alfred Siegrist (Dipl. Psychiatriepfleger HöFa 1, Dipl. Erwachsenenbildner AEB HF)